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Wenn es brennt

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Die grössten Brandgefahren lauern im eigenen Heim. Alte und defekte Elektrogeräte, eingeschaltete und vergessene Herdplatten, Kerzen, ...

Feuerlöscher

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Nach Erfahrungen der Feuerwehr können richtig eingesetzte Feuerlöscher Leben retten. Deshalb sollte jeder mit einem ...

Grossübung der Stützpunktfeuerwehr und des Samaritervereins Münchwilen in Holzmannshaus: Über 100 Einsatzkräfte leisten beeindruckende Arbeit.

mes. HOLZMANNSHAUS – Ein vollbeladener Strohtransporter verunfallt in Holzmannshaus. Bremsversagen oder massive Geschwindigkeitsüberschreitung müssen als Unfallursache angenommen werden. Die Folgen sind katastrophal. Das Zugfahrzeug und zwei Anhänger brennen lichterloh. Der schwerverletzte Unfallverursacher ist über dem Steuer des Traktors eingeschlafen. Ein bewusstloser Mann liegt mitten auf der Strasse, begraben unter schweren Strohballen. Und schon greift das Feuer auf zwei Häuser über. Flammen lodern. Eingeschlossene Bewohner fürchten um ihr Leben. Der Alarm erreicht den Stützpunkt Münchwilen, am Montagabend, um Punkt 19.30 Uhr. Aus allen Himmelsrichtungen strömen die Feuerwehrangehörigen zum Depot. Innert Kürze rücken die ersten zum Schadenplatz aus. Auch ein Tanklöschfahrzeug, der Hubretter und das Atemschutzfahrzeug sind dabei. Als einer der Ersten trifft Einsatzleiter Marcel Meier vor Ort ein. Schnell, ruhig und präzis erfolgen seine ersten Befehlsausgaben. Inzwischen erscheinen immer mehr Feuerwehrleute am Sammelplatz. Trotz der verwirrenden Sachlage ist kaum Hektik spürbar. Viel Lob, wenig Kritik Schnell sind die ersten Leitungen gelegt. Zuerst muss aber noch eine hysterisch schreiende, unter Schock stehende Velofahrerin behutsam vom Unfallfahrzeug weggeführt werden. Dann erfolgt auch schon der erste Wasserangriff auf das Unfallfahrzeug. Vier Mann bergen den Traktorfahrer. Weiter geht es Schlag auf Schlag. Atemschutzgeräteträger retten über Leitern die Bewohner. Weitere Angehörige der Feuerwehr kümmern sich um das zweite Unfallopfer. Sofort wird auch dieser Mann den Samaritern zugeführt, die inzwischen eine provisorische Sanitätshilfsstelle eingerichtet haben. Da das Löschwasser in Holzmannshaus nicht ausreicht, muss zusätzlich Wasser organisiert werden. Ein Wassertransport erreicht von Eschlikon her kommend den Brandplatz. Ein weiterer wird von Freudenberg her befohlen. Zusätzliche Leitungen werden erstellt. Von verschiedenen Seiten spritzt Wasser ins imaginäre Feuer. Grosse Scheinwerfer beleuchten die gespenstisch anmutende Szenerie. Gut eine Stunde dauert der Grosseinsatz. Übungsleiter und Vize-Kommandant Adrian Werder ruft alle Einsatzkräfte zu sich. Von ihrem Kommandanten Andreas Breitenmoser ernten die Feuerwehrleute, insbesondere der Einsatzleiter Marcel Meier, viel Lob, aber auch die eine oder andere kleine Kritik.

PETER MESMER - ThurgauerZeitung

News der Kantonspolizei Thurgau

02. August 2025

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